Klima in Rumänien
Bei der Entscheidung einer Reise ist die Fragen nach dem Klima eine sehr wichtige Frage. Nur sehr wenige Touristen möchten einen Urlaub im Winter am Schwarzen Meer erleben. Der Reisende erwartet für eine Reise sein persönlich optimales Klima/Wetter. Zum Beispiel ein Strandurlaub mit warmen Luft- und Wassertemperaturen und ein Skiurlaub mit viel Schnee, Sonne und kalten Temperaturen.
Das Klima speziell in Rumänien weist auf Grund der geographischen Lage und des Gebirges (Karpaten) erhebliche Unterschiede auf.
Westlich der Karpaten: gemäßigtes Klima mit zum Teil feuchten Sommer und milden Winter
Östliche Landesteile: kontinental geprägtes Klima – die Sommer sind sehr warm und die Winter recht kalt; durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge am Schwarzen Meer: 400 Millimeter
Nördliche Landesteile, einschl. der Moldauregion: erhebliche Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter
Südliche Landesteile – Walachei: im Sommer wird es sehr warm und die Winter können milder ausfallen
Zentral-Rumänien – Karpatengebiet: gemäßigtes Klima – die Sommer sind angenehm warm und der Winter bringt viel Schnee; durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge: 1.000 Millimeter
Wann ist die beste Reisezeit für eine Tour durch Rumänien?
Für einen Urlaub an der rumänischen Schwarzmeerküste bieten sich die Monate Juni bis September an – fast jeden Tag Sonne und optimale Wassertemperaturen von mehr als 23 o C. Zieleorte sind zum Beispiel Mamaia, Eforie oder Mangalia.
Für Bootstouren durch das Donaudelta sind die Monate Mai und Juni die optimalsten Monate.
Für Wanderungen durch die Karpaten oder durch das Maramures (im Nordosten Rumäniens) sind wiederum die Sommermonate der bestmögliche Reisezeitraum.
Für den Besuch der vielen Kirchenburgen in Siebenbürgen kann das Frühjahr ab Ende April und ebenfalls der gesamte Sommer empfohlen werden.
Die Winterurlauber reist in den Monaten Dezember ins Anfang April ins Gebirge bei optimalen Schneeverhältnissen.