„Ein Hauch von Ewigkeit - rumänischer Alltag im Maramures"
Fotoausstellung von Martin Kulinna im RKI Berlin vom 26. Oktober bis 6. Dezember 2017
Maramures, eine abgeschiedene Senke zwischen den Ketten der Ostkarpaten wird selbst im eigenen Land gern als lebendiges Museum bezeichnet. Maramures ist ein Sammelbecken verschiedener Ethnien und Konfessionen. Durch historische und geografische Umstände bedingt Leben hier seit Jahrhunderten Rumänen, Ruthenen, Ungarn, Juden, Deutsche und Roma zusammen. Neben dem Reiz der ethnischen Vielfalt fasziniert die Symbiose von Kultur und wilder Gebirgslandschaft, von Tradition und Moderne im Alltag.
Martin Kulinna wurde 1962 in Waren a. d. Müritz geboren. Seit 1984 ist er als Fotograf tätig. 1986 hat er sein Studium in Landwirtschaft abgeschlossen. Seit 1990 hat er längere Reisen nach Finnland, China, Vietnam, Ungarn, Polen, Albanien, Kuba und andere Länder unternommen. Von 2004 bis 2011 ist er regelmäßig mindestens einmal im Jahr nach Rumänien in die Maramures gefahren. 2007 hat er zur Bewahrung der analogen Fotografie die STIFTUNG PHOTOGRAPHIE schwarzweiß gegründet. Seit 2014 ist Kulinna besonders auf Festen und Wahlfahrten zum Fotografieren. Dadurch besuchte er Bulgarien, Spanien und Peru. Bis heute nutzt er zum Fotografieren analogen s/w Film für seine Arbeiten. Ausstellungen hat er bisher in Rostock, Neubrandenburg, Berlin, Greifswald, Leppävirta (Finnland) u.a gezeigt.
Foto: Blick auf Borsa im Maramures
Ort: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Reinhardtstr. 14, Berlin-Mitte
Ausstellungszeitraum: 26. Oktoberer bis 6. Dezmber 2017
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14:00 -18:00 Uhr
Ausstellungseröffnung: 26. Oktoberer 2017, 19.00 Uhr
Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin
Nachträglich - Fotos von der Vernissage am 26.10.2017 im RKI Berlin
Foto: Vernissage am 26.10.2017 - Bildmitte: Martin Kulinna
Foto: Vernissage am 26.10.2017 - Martin Kulinna