Die neue Reihe im RKI Berlin: “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“
Folge 8: Ursula Ott und die Entdeckung Rumäniens durch eine Orientalistin
Das Rumänische Kulturinstitut in Berlin setzt die neue Reihe von Präsentationen "Das Rumänische im deutschen Sprachraum fort, gewidmet den deutschen Spezialisten in rumänischer Sprache, Literatur und Geschichte.
Ursula Ott – wurde in Bensheim/Hessen geboren, wo sie Grundschule und Gymnasium bis zum Abitur besuchte. Sie studierte in Freiburg im Breisgau Orientalistik mit den Fächern Persisch/Türkisch, Arabisch und Judaistik, die sie 1974 mit Promotion abschloss (Thema: Transoxanien und Turkestan zu Beginn des 16. Jahrhunderts). Während des Studiums besuchte sie den Libanon und Syrien. Sie verbrachte ein halbes Jahr in Kairo, wo sie – angestellt vom Auswärtigen Amt – als Assistentin bei der Einrichtung eines „German Department“ an der Ain-Schams-Universität mitarbeitete. Nach dem Studium wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Orientalischen Seminar der Universität Freiburg.
Hauptarbeitsgebiet war die Betreuung der Bibliothek des Seminars. Nebenher ging sie ihrem besonderen Interesse an persischer Mystik sowie an arabischer und persischer Literatur nach.
Erste Kontakte zu Rumänien und den rumänischen Kreisen in Freiburg knüpfte sie über einen rumänischen Stipendiaten, dessen Betreuung ihr anvertraut wurde. Das Interesse, einmal geweckt, hatte die Teilnahme an vielen Seminaren der Freiburger Rumänistik zur Folge. In späteren Jahren folgten zahlreiche Reisen nach Rumänien. Seit der Rente arbeitet sie ehrenamtlich im Rumänischen Institut in Freiburg (Rumänisches Institut – Rumänische Bibliothek Freiburg e.V.).
Die Veranstaltung des Rumänisches Kulturinstitut Berlin wird als eine Online-Veranstaltung durchgeführt:
9. November 2021, 19:00 Uhr
Zugang:
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Meeting ID: 842 7248 4714
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Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin