Erste Lesung der Sierie "Ein Buch, zwei Sprachen" - Vorstellung des Werkes "Das Spiel der hundert Blätter und andere Erzählungen"(rumänisch: „Jocul celor o sută de frunze şi alte povestiri“)
Ort: RKI Berlin, Koenigsallee 20A, 14193 Berlin am Donnerstag, 27. März 2014
Uhrzeit: 20.00 Uhr
Die erste Lesung der Serie „Ein Buch, zwei Sprachen” wird dem Werk Das Spiel der hundert Blätter und andere Erzählungen („Jocul celor o sută de frunze şi alte povestiri“) gewidmet. Nach seinem großen Roman „Buch des Flüsterns”, in dem er von der Geschichte der armenischen Diaspora in Rumänien nach dem Völkermord an den Armeniern erzählt, veröffentlichte Varujan Vosganian im Herbst 2013 den umfangreichen Erzählungsband „Das Spiel der hundert Blätter und andere Erzählungen”, Geschichten, die von Randfiguren der gegenwärtigen rumänischen Gesellschaft handeln, gescheitert an ihren Träumen, an den politischen und ökonomischen Verhältnissen, sowie an den Erfahrungen während der Diktatur.
Carmen Francesca Banciu liest aus Ihrem Roman „Vaterflucht“ sowie aus ihrem Manuskript "Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten!"
Sonntag, 10. Februar 2013 um 16:00 Uhr
Ort: GEDOK Berlin, Motzstraße 59, 10771 Berlin
Die Autorin Carmen Francesca Banciu lebt seit 1991 in Berlin und arbeitet als freischaffende Schriftstellerin, als Dozentin für Kreativitätstraining und kreatives Schreiben und schreibt u.a. für Zeitungen sowie für den Rundfunk.
Sergiu und Ioana Celibidache - Geheimnisse einer großen Liebe
Datum: 14. Dezember 2012, 19:00 Uhr Ort: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Königsallee 20 A, 14193 Berlin
Die Deutsch-Rumänische Gesellschaft e.V. nimmt das Jahr Celibidache zum Anlaß, das Buch von Crisula Stefanescu (München)„Sergiu und Ioana Celibidache - Geheimnisse einer großen Liebe“ im Rahmen des Jour-Fixe zu präsentieren. Sie waren Rumäniens außergewöhnlichstes Künstlerpaar: Sergiu Celibidache (1912 – 1996), der charismatische Dirigent, der Konzerte in magische Klangereignisse verwandelte und seine Frau Ioana Celibidache (1924 – 2012), die berühmte Malerin, deren zarte, abstrakte, von Paul Klee inspirierte Gemälde in Museen der ganzen Welt gesammelt werden. Die beiden lernen sich 1970 in Buenos Aires kennen: es ist Liebe auf den ersten Blick, eine „amour fou“, so dass Ioana, zum zweiten Mal verheiratet, dem Dirigenten nach Wien folgt und bei ihm bleibt, obwohl ihr Ehemann erst nach 15 Jahren in die Scheidung einwilligt. Crisula Stefanescu studierte Philologie in Bukarest, emigrierte 1982 nach Deutschland, war Journalistin bei Radio Free Europe und widmet sich seit 1995 der Schriftstellerei.
Radu Pavel Gheo - Lesung aus dem Roman "Gute Nacht, Kinder"
Ort: MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien, Raum D / quartier21 24. Oktober 2012, 19 Uhr
Es lesen: Radu Pavel Gheo und Till Firit.
Kritiker sahen in Gute Nacht, Kinder! den „Roman einer Generation“ – die Generation der sog.„Dekretkinder“ aus dem sozialistischen Rumänien. Es ist die Geschichte einer handvoll Jugendfreunde, die 1986 illegal über die jugoslawische Grenze wollen. Die Geschehnisse dieser Nacht werden sie ein Leben lang verfolgen. Gute Nacht, Kinder! – ein wilder Ritt durch die dunklen Seiten der Glitzerstadt Los Angeles, durch das Banat der Kindheit, das kommunistische und postkommunistische Rumänien – umspannt 30 Jahre und zwei Kontinente. Dieser Wirbel von teils tragischen, teils komischen Begebenheiten bringt Unverstandenes und Angst einflößendes ans Tageslicht.
Radu Pavel Gheo (geb. 1969) wurde 2003 bekannt – sein Buch „Heimat ade …“über das Jahr seiner Auswanderung in die USA war ein Überraschungserfolg. Sein jüngster Roman „Gute Nacht, Kinder!“ ist mit einigen der wichtigsten rumänischen Literaturpreise ausgezeichnet worden.
Lesung und Vernissage am 19. Okrober 2012 im RKI Berlin
Catalin Dorian Florescu: ‘Zaira ‘ und ‘Jacob beschließt zu lieben’ Der Autor liest aus beiden Romanen. Einführung und Gespräch: Hermine-Sofia Untch (Deutsch-Rumänische Gesellschaft).
19.Oktober 2012, 19.30 Uhr,
Ort: RKI Berlin Koenigsalee 20 a, 14193, Berlin
Catalin Dorian Florescu ist eine Ausnahmeerscheinung im literarischen Leben Europas. Geboren 1967 in Timisoara war Rumänisch die Sprache seiner Kindheit und Jugend, seine Muttersprache. Die Sprache des Schriftstellers ist jedoch das Deutsche, das ihn als Teenager, erst nach seiner endgültigen Emigration in die Schweiz, im Jahr 1982, täglich umgab und seinen Sprachsinn formte. Der vielfach Ausgezeichnete heimste seine vielen Literaturpreise für die auf Deutsch geschriebenen Werke ein; für das Jacob-Buch erhielt Florescu im Jahr 2011 den Schweizer Buchpreis, den wichtigsten Literaturpreis, den die Schweiz zu vergeben hat.
Raul Cio - Ausstellung „La Mare“ 19. Oktober – 31. Dezember 2012, RKI Berlin, Koenigsalee 20 a, 14193, Berlin
Raul Cio - Bildender Künstler und Choreograph Bei diesem Ausnahmetalent vereint sich Intuition und Inspiration in ungewöhnlicher Art und Weise. Raul Cio ist ein Visionär und arbeitet mit den unterschiedlichsten Medien. Wichtig erscheint ihm dabei der puren kreativen Kraft zu folgen und diese in das passende Medium zu kleiden. Der Künstler zeigt großformatige Graphitzeichnungen auf handgeschöpften Büttenpapieren Bei dieser Werkgruppe wird die Sehnsucht eines Tropfens nach der Vereinigung mit dem Meer thematisiert.
Raul Cio kam in Lugoj zur Welt und studierte Bildhauerei + Malerei in Deutschland sowie in Rumänien. Seine Werke werden seit 2001 international ausgestellt.
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