AUSSTELLUNG „DADA GAMES" im RKI Berlin - 100 Jahre
DADA Rumänische Künstler experimentieren weiter
Man spricht von Dadaismus, obwohl DADA kein Ismus wie die anderen Ismen ist. DADA ist kein Stil mit klar definierten Merkmalen. DADA ist ein symbolischer Maßstab für neue Experimente, dem Zeitgeist entsprechend. DADA vergeht nicht, es verwandelt sich. DADA ist eine Bewegung. Ja sogar ein Geisteszustand. Wo ist DADA heute?
Ausstellung "Analoge Welten" von Michael Lassel vom 6. Oktober bis 6. November 2015 im RKI Berlin
Michael Lassel präsentiert im Rumänischen Kulturinstitut Berlin in der Zeit vom 6. Oktober bis 6. November 2015 seine Ausstellung "Analoge Welten". Im Rahmen der Neueröffnung des RKI Berlin am 6. Oktober 2015 in der Berliner Reinhardtstr. 14, in der Nähe der S-Bahn-Station "Friedrichstrasse", wird eine Vernissage zur Ausstellungseröffnung um 19:00 Uhr durchgeführt. Die Einführung nimmt Dr. Kuno Schumacher, Kunsthistoriker, vor.
Kurzbiographie von Michael Lassel:
1948 in Siebenbürgen, Rumänien, geboren
1968-1972 Studium an der Kunstakademie, Bukarest
1986 Übersiedlung mit der Familie nach Deutschland
Rumänische Kulturtage in München vom 10. Oktober bis 9. November 2013
Mit einem vielfältigen Programmangebot aus Film, Theater, Musik und Kunst locken die diesjährigen Rumänischen Kulturtage in München im Oktober und November. Traditionell sind die Veranstalter bestrebt, die kulturelle Brücke zwischen Deutschland und Rumänien aufrecht zu erhalten.
Highlights: Samstag, 12. Oktober: „Absolut!” – Theater in rumänischer Sprache mit Marcel Iureș. Regie: Alexandru Dabija Sonntag, 27. Oktober: „Actorul – Der Schauspieler” mit Mihai Mălaimare und Mircea Tiberian. Regie: Anca Dana Florea. Text: Mircea Dinescu. Musik: Mircea Tiberian Das rumänische Filmfestival präsentiert eine Auswahl bester rumänischen Filme. Die Schauspielerin Luminița Gheoghiu und der Regisseur Dan Pița sind auch dabei und werden bei diesem Anlass mit dem Ehrenpreis für die ganze Kariere ausgezeichnet: www.muenchner/stadtmuseum.de/film
Zwischen Schichten der Erinnerung – Neue Medien in der aktuellen Kunst Rumäniens
Ein Vortrag von Prof. Dr. Ruxandra Demetrescu
Montag, 28. Januar 2013 um 20 Uhr
im Max Liebermann Haus, Berlin-Mitte, Pariser Platz 7
Der Vortrag wird Bilder einiger engagierter, zeitgenössischer Künstler aus Rumänien als „lieux de mémoire“ – im Sinne von Pierre Nora – präsentieren. Vor allem in den Neuen Medien wird sichtbar, dass im Gegensatz zur Rückkehr in den „Elfenbeinturm“ des Ateliers jetzt der Blick des Künstlers auch politisch und sozialgeprägt ist. So stehen die Beobachtung und Kommentierung urbaner und sozialer Veränderungen im postkommunistischen Rumänien im Mittelpunkt z.B. der künstlerischen Tätigkeit Josef Kiralys. Die jüngere Generation versucht die Zeitgeschichte zu thematisieren: Stefan Sava, der die Spuren des Holocaust zeigt; Alexandra Croitoru, deren kritischer Blick unbequeme politische Wirklichkeiten und kulturelle Klischees offenbart; Bogdan Bordeianu, der in den „temporären“ Landschaften die Prekarität der Wirtschaft und der Gesellschaft zu präsentieren versucht.
Ruxandra Demetrescu ist Professorin für Kunstgeschichte und Kunsttheorie an der Staatlichen Universität der Künste in Bukarest, deren Rektorin sie von 2006 bis 2012 war. Die Schwerpunkte ihrer Forschungstätigkeit sind die Kunsttheorie der Moderne und Gegenwart und die Kunst der Neuen Medien in Rumänien. Von 1999 bis 2003 war sie die erste Leiterin des Rumänischen Kulturinstituts in Berlin.
Lesung und Vernissage am 19. Okrober 2012 im RKI Berlin
Catalin Dorian Florescu: ‘Zaira ‘ und ‘Jacob beschließt zu lieben’ Der Autor liest aus beiden Romanen. Einführung und Gespräch: Hermine-Sofia Untch (Deutsch-Rumänische Gesellschaft).
19.Oktober 2012, 19.30 Uhr,
Ort: RKI Berlin Koenigsalee 20 a, 14193, Berlin
Catalin Dorian Florescu ist eine Ausnahmeerscheinung im literarischen Leben Europas. Geboren 1967 in Timisoara war Rumänisch die Sprache seiner Kindheit und Jugend, seine Muttersprache. Die Sprache des Schriftstellers ist jedoch das Deutsche, das ihn als Teenager, erst nach seiner endgültigen Emigration in die Schweiz, im Jahr 1982, täglich umgab und seinen Sprachsinn formte. Der vielfach Ausgezeichnete heimste seine vielen Literaturpreise für die auf Deutsch geschriebenen Werke ein; für das Jacob-Buch erhielt Florescu im Jahr 2011 den Schweizer Buchpreis, den wichtigsten Literaturpreis, den die Schweiz zu vergeben hat.
Raul Cio - Ausstellung „La Mare“ 19. Oktober – 31. Dezember 2012, RKI Berlin, Koenigsalee 20 a, 14193, Berlin
Raul Cio - Bildender Künstler und Choreograph Bei diesem Ausnahmetalent vereint sich Intuition und Inspiration in ungewöhnlicher Art und Weise. Raul Cio ist ein Visionär und arbeitet mit den unterschiedlichsten Medien. Wichtig erscheint ihm dabei der puren kreativen Kraft zu folgen und diese in das passende Medium zu kleiden. Der Künstler zeigt großformatige Graphitzeichnungen auf handgeschöpften Büttenpapieren Bei dieser Werkgruppe wird die Sehnsucht eines Tropfens nach der Vereinigung mit dem Meer thematisiert.
Raul Cio kam in Lugoj zur Welt und studierte Bildhauerei + Malerei in Deutschland sowie in Rumänien. Seine Werke werden seit 2001 international ausgestellt.
Künstler/innen: Cristina David (RO), Grönlund/Nisunen (FI), Yolande Harris (GB/NL), Cornelia Friederike Müller (D), Philippe Parreno (F), Stefan Riebel (D), u.a. Kurator: Franciska Zólyom [GfZK]
In Anlehnung an das Werk von John Cage setzt sich die Ausstellung Opening Spaces for Action mit wirkungs- und rezeptionsästhetischen Fragestellungen auseinander. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer künstlerischer und kuratorischer Diskurse werden diese in einer performativen Ausstellung von internationalen KünstlerInnen reflektiert.
Vorträge/ Performances 29. SEPTEMBER 2012, 17.00 Uhr Jonathan Katz, Fender Schrader (angefragt), Zorka Wollny, Cristina David
Kunstgeflecht: Deutsche Literatur aus Rumänien - Lesung in Rumänischen Kulturinstitut Berlin
28. Juni 2012, 19:00 Uhr
Ort: RKI Berlin, Koenigsallee 20a, 14193 Berlin
Vorstellung des Kunstvereins „Kunstgeflecht“ (2010 gegründet): ein Projekt, an dem Autoren, Musiker und Maler beteiligt sind. Die Zielsetzung ist, dass sich verschiedene Künstler und Kunstformen gemeinschaftlich im Dialog und Kooperation verwirklichen können. Seit dem Februar 2011 erscheint im Kölner Kidemus-Verlag halbjährlich „RHEIN!“, eine Zeitschrift für Worte, Bilder, Klang. Schon die zweite Ausgabe (Oktober 2011) lieferte mit vielen namhaften Autoren (Kurt Drawert, Tanja Dückers, Bodo Hell, Alban Nikolai Herbst, Albert Ostermaier, Joachim Sartorius usw.) und meist in Ersveröffentlichungen einen Querschnitt durch die aktuelle deutschsprachige Literatur. Im Mai 2012 erschien als Sonderausgabe „Rhein!“ Nr. 4: Deutsche Literatur aus Rumänien, mit Texten, u.a. von Carmen Francesca-Banciu, Ilse Hehn, Nora Iuga, Joachim Wittstock, Eginald Schlattner.
Am 28. Juni wird die Carmen Francesca Banciu aus dem Text „Tod eines Patrioten“ vorgelesen.
Daniel Knorr: Explosion Skulptur im öffentlichen Raum
Ort: Wien, Kunsthalle am Karlspletz, Treitlstraße 2
=> bis März 2013
MitExplosion präsentiert die Kunsthalle Wien in Kooperation mit dem Rumänischen Kulturinstitut eine neue, vom Künstler schon lange geplante und nun eigens für den öffentlichen Raum am Karlsplatz produzierte Plastik von Daniel Knorr. Die monumentale Arbeit stellt die Materialisierung des Einschlags einer Bombe dar. Ein solches Bild kennen wir üblicherweise aus den Medien. Spätestens seit der Live-Berichterstattung über den Vietnamkrieg in den 1960er Jahren, und jüngst durch den „Embedded Journalism“ und die Popularität von Ego-Shooter-Computergames sind diese Sinnbilder der Zerstörung heruntergespielter Medienalltag geworden.
Daniel Knorrwurde 1968 in Bukarest geboren und lebt zurzeit in Berlin. In Wien ist Knorr 2012 u. a. auch bei At Your Service – Kunst Und Arbeitsweltim Technischen Museum Wien (23.3.2012-3.3.2013) und Reflecting Fashion – Kunst und Mode seit der Moderne(15.6.-23.8.2012) im mumok vertreten.
Giulian Dumitriu ist 39 und stammt aus einer Künstlerfamilie. 1998 hat Giulian Dumitriu die Kunstakademie „Nicolae Grigorescu“ abgeschlossen und wohnt zur Zeit in Mailand. Ein begeisterter Forscher der Form, der von symbolischen Linien Constantin Brancuºis sowie von der Gegenwartsmode inspiriert, ist der Künstler eine kosmopolitische Präsenz in selbstständigen oder Gruppenausstellungen in Bukarest, Mailand, Amsterdam, Paris und Toronto. Seine Werke sind in privaten Sammlungen in Rumänien, Italien, Frankreich, Kanada, Vereinigten Staaten und der Schweiz zu finden. In der Ausstellung „Fashion Age” enttarnt der Künstler den modeunterworfenen- und tributpflichtigen Menschen, bestätigt aber gleichzeitig dessen künstlerischen Wert und sagt „Kunst ist Mode, weil Mode Kunst bedeutet”.
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